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Bulletin 71 – Anstoss zum Wandel

Das Thema der Hindernisfreiheit muss auf allen Ebenen in der Architektur und im Städtebau – ob in der Lehre, der Forschung oder aber im alltäglichen Handeln Bauverantwortlicher – viel präsenter werden. Der Paradigmenwechsel scheint greifbar. Im Bulletin finden sich dazu Geschichten die Mut machen. Aber lest selbst.

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Schweizer Fachstelle zu Gast am Freitagsforum der ETH

Mit zwei Referaten zum Thema «Barrierefreie Denkmäler» war die Schweizer Fachstelle für hindernisfreie Architektur am 1.12.2023 zum Freitagsforum an der ETH geladen. Der Anlass bot eine gute Gelegenheit, um mit Denkmalpfleger*innen und Interessierten in Dialog zutreten.

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Online-Bibliothek „anpassbarer-wohnungsbau.ch“ aufgeschalten

Juhuuuu! Seit gestern ist die Online-Bibliothek «anpassbarer-wohnungsbau.ch» aufgeschalten. Die Sammlung zeigt erste Referenzen aus der ganzen Schweiz und wird von uns fortlaufend mit Beispielbauten ergänzt. Kennst Du ein Projekt? Dann schreib uns: fachstelle@hindernisfreie-architektur.ch.

www.anpassbarer-wohnungsbau.ch

    Bulletin 70 – Denk mal hindernisfrei – jetzt in der Oktoberausgabe.

    Denkmalschutz und Hindernisfreiheit gemeinsam zu planen und dabei auch noch nachhaltige Lösungen zu realisieren, sollte sich nicht ausschliessen. Denn was nützt ein Denkmal das von immer weniger Menschen besucht und genutzt werden kann, weil es nicht auf die vielfältigen menschlichen Fähigkeiten fokussiert, sondern nur auf wenige?

    Lasst uns historische Gebäude nicht als starre Monumente betrachten, sondern als lebendige Orte, die den Anforderungen der Zeit angepasst werden können! Erste Ideen, Fakten und Beispiele finden sich in der neuen Ausgabe unseres BULLETINS Nr. 70 «Denk mal hindernisfrei».

    Hindernisfrei-anpassbare Wohnungen als Schlüssel für einen zukunftsfähigen Wohnungsmarkt

    Standardmässig hindernisfrei-anpassbar gebaute Wohnungen sind für alle praktisch und komfortabel und in diesem Sinne gesellschaftlich nachhaltig. Auch hinsichtlich der soziodemografischen Entwicklung wird es zukünftig nicht genügen nur einen gewissen Prozentsatz der Wohnungen hindernisfrei-anpassbar zu erstellen. Es braucht flächendeckend Wohnungen, die von Grund auf so angelegt sind, dass sie für jeden besuchsgeeignet und zugänglich sind.

      Die Neuauflage der Richtlinie «Wohnungsbau, hindernisfrei – anpassbar» ist erschienen!

      Planerinnen und Planer aufgepasst! Die Neuauflage der Richtlinie "Wohnungsbau hindernisfrei - anpassbar. Konzeption von Wohnbauten für alle Lebenslagen" ist ab sofort online und physisch verfügbar. Unter dem Motto "besser spät als nie" haben wir nach den Osterfeiertagen endlich unser aktuelles Herzensprojekt aus der Druckerei erhalten.

      Die neue Ausgabe der Richtlinie vom März 2023 erscheint zu einem Zeitpunkt, in der sich die Dringlichkeit praxisnahe Lösungen aufzuzeigen und neue Denkanstösse zu liefern mehr als offenbart. Der Wohnraum der fehlt muss in Zukunft nicht bloss bezahlbar sein, sondern sich an unterschiedliche Lebenslagen hindernisfrei-adaptieren, sprich anpassen lassen. Denn, in den letzten Jahren wurden bei Weitem nicht genügend Wohnangebote geschaffen, um der steigenden Nachfrage der heute 1,8 Millionen Menschen mit Behinderung gerecht zu werden. Und – angesichts der zunehmend älter werdenden Bevölkerung wird der Anteil an Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen in der Schweiz noch grösser. 2050 wird er bereits einen Anteil von über 25% an der Gesamtbevölkerung erreichen.

      Dass trotzdem unter „hindernisfreies Bauen“ im Wohnungswesen oft noch ein „besonderes“ Bauen für „besondere“ Menschen verstanden wird ist damit obsolet. Im Gegenteil, hindernisfrei-anpassbarer Wohnungsbau steht ganz im Zeichen einer nachhaltigen Wohnbaustrategie und ist ganz gewöhnlicher Wohnungsbau, der als neuer Standard gelten sollte – sowohl bei Neu- wie auch bei Umbauten.

        WE MADE IT!

        104%! Hurra! Es ist geschafft! Die Finanzierung der Kampagne «Wohnen für alle» ist gesichert! Die Spendenaktion ist am Wochenende erfolgreich zu Ende gegangen. Ein besonderes Dankeschön gilt unseren Unterstützer*innen!! Ohne Euch hätten wir das nicht geschafft! Nun können wir unsere Kräfte bündeln und die Kampagne zum fliegen bringen.

          Neuer Kurs an der ZHAW lässt Architekturstudierende «im Dunkeln tappen»

          Welche Bedürfnisse haben Menschen mit einer Behinderung in Bezug zur Architektur? Und, wie kann man sich diese – schon im Entwurfsprozess – als Gestaltungsmöglichkeit zunutze machen?

          Im Oktober 2022 fand zum ersten Mal ein Sensibilisierungskurs für Architekturstudierende an der ZHAW in Winterthur statt: mit vier Parcours, welche von Menschen mit einer Mobilitäts – und Sehbehinderung geführt wurden, einer 90-minütigen Vorlesung und einer regen Diskussionsrunde zur hindernisfreien Architektur, konnten sich über 80 Studierende ein ganz eigenes Bild zu den spezifischen Bedürfnissen von Sehbehinderten und Rollstuhlfahrern machen – die Ziele: das Bewusstsein unter angehenden Bauverantwortlichen zu fördern und dazu zu animieren, sich gezielt mit den Nutzerbedürfnissen bei einer Bauaufgabe im Sinne des Design for all auseinanderzusetzen. Der Kurs wurde von der Schweizer Fachstelle organisiert – ein Pilotprojekt mit Erfolg und Nachahmungspotential.

            Es braucht die richtigen Anreize, Lobbying und Aktionen – dringend!

            Die Beratungsstelle NOW Hindernisfrei Bauen Nid- & Obwalden feierte im September 2022 ihr 26-jähriges Bestehen. Nach über 2000 Beratungsfällen und einem Rucksack an Erfahrungen, war es an der Zeit Bilanz zu ziehen.

            Knapp 40 Persönlichkeiten aus Politik, Bau, Gemeinden, Kanton sowie aus verschiedenen Organisationen aus den Bereichen Behinderung und Senioren lauschten dem Podium. Wie hindernisfrei sind die beiden Kantone heute? Können sie überhaupt barrierefrei werden? Das Bewusststein für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ist in den letzten Jahren gestiegen – es wurde viel erreicht, zum Beispiel ist viel Grundlagenwissen in Normen eingeflossen. Dennoch gibt es auch weiterhin offene Baustellen. Viele Bereiche, die das Leben von Menschen mit Behinderung betreffen, fallen in die Zuständigkeit der Kantone beziehungsweise der Gemeinden. In Obwalden stammt das Baugesetz von 1994 und geht betreffend barrierefreies Bauen weniger weit als das Bundesrecht – damit ist es quasi bundesrechtswidrig. mehr dazu im Artikel «Es braucht die richtigen Anreize, Lobbying und Aktionen – dringend!»

              «Merkblatt 122» zum Thema behindertengerechte Wertstoffsammelstellen erschienen!

              Wertstoffsammelstellen sollen für alle nutzbar sein. Für die Erstellung von hindernisfreien Wertstoffsammelstellen müssen deshalb die Sammelbehälter, sowie der Zugang und die gesamte Fläche der Sammelstelle hindernisfrei gestaltet werden.

              Je nach Art und Bedienung der Sammelbehälter, sind die Anforderungen an die Positionierung der Manövrierflächen und an die Bedienelemente unterschiedlich. Damit sehbehinderte Personen die Sammelbehälter identifizieren können, sind ausserdem kontrastreiche Reliefbezeichnungen so zu platzieren, dass sie gut sichtbar und abtastbar sind, und trotzdem möglichst wenig verschmutzen. Das Merkblatt 122 «Wertstoffsammelstellen. Rollstuhl- und Sehbehindertengerechte Ausführung und Beschriftung» der Schweizer Fachstelle definiert endlich den Standard zur hindernisfreien Gestaltung der Beschriftungen, sowie zu den nötigen Manövrierflächen und Bedienelementen.

                Bulletin 71 – Anstoss zum Wandel

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                Lasst uns historische Gebäude nicht als starre Monumente betrachten, sondern als lebendige Orte, die den Anforderungen der Zeit angepasst werden können! Erste Ideen, Fakten und Beispiele finden sich in der neuen Ausgabe unseres BULLETINS Nr. 70 «Denk mal hindernisfrei».

                Hindernisfrei-anpassbare Wohnungen als Schlüssel für einen zukunftsfähigen Wohnungsmarkt

                Die Neuauflage der Richtlinie «Wohnungsbau, hindernisfrei – anpassbar» ist erschienen!

                Die neue Ausgabe der Richtlinie vom März 2023 erscheint zu einem Zeitpunkt, in der sich die Dringlichkeit praxisnahe Lösungen aufzuzeigen und neue Denkanstösse zu liefern mehr als offenbart. Der Wohnraum der fehlt muss in Zukunft nicht bloss bezahlbar sein, sondern

                WE MADE IT!

                Neuer Kurs an der ZHAW lässt Architekturstudierende «im Dunkeln tappen»

                Im Oktober 2022 fand zum ersten Mal ein Sensibilisierungskurs für Architekturstudierende an der ZHAW in Winterthur statt: mit vier Parcours, welche von Menschen mit einer Mobilitäts – und Sehbehinderung geführt wurden, einer 90-minütigen Vorlesung und einer regen Diskussionsrunde zur hindernisfreien

                Es braucht die richtigen Anreize, Lobbying und Aktionen – dringend!

                Knapp 40 Persönlichkeiten aus Politik, Bau, Gemeinden, Kanton sowie aus verschiedenen Organisationen aus den Bereichen Behinderung und Senioren lauschten dem Podium. Wie hindernisfrei sind die beiden Kantone heute? Können sie überhaupt barrierefrei werden? Das Bewusststein für die Gleichstellung von Menschen

                «Merkblatt 122» zum Thema behindertengerechte Wertstoffsammelstellen erschienen!

                Je nach Art und Bedienung der Sammelbehälter, sind die Anforderungen an die Positionierung der Manövrierflächen und an die Bedienelemente unterschiedlich. Damit sehbehinderte Personen die Sammelbehälter identifizieren können, sind ausserdem kontrastreiche Reliefbezeichnungen so zu platzieren, dass sie gut sichtbar und abtastbar

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