„Die Orientierung im öffentlichen Raum, insbesondere in komplexen Situationen, stellt für sehbehinderte und blinde Menschen eine grosse Herausforderung dar. Da sie speziell auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, wird dem selbständigen Auffinden von Haltestellen, Buseinstieg, Abfahrtsgeleise und Treppenabgängen, sowie dem Umsteigen zwischen zwei Verkehrsmitteln besondere Bedeutung beigemessen. Im November 1997 konnte im Hauptbahnhof Zürich zum ersten Mal in der Schweiz ein grösseres Leitliniensystem realisiert werden. Dieses System wurde in Zusammenarbeit mit den SBB, mit Organisationen des Blindenwesens und mit der Fachstelle anband verschiedener Testphasen entwickelt. Es soll in der ganzen Schweiz zur Anwendung kommen.“
Der Artikel aus dem bulletin Nr. 29 / 1998 ist als Download verfügbar.