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bulletin Nr. 67 / 2022 «Design for all» mit allen Sinnen erleben

Wenn wir architektonische Qualitäten definieren wollen, die «Design for all» ausmachen, dann bleibt uns nichts anderes übrig, als die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen genau zu untersuchen. Aus den unterschiedlichen Anforderungen können wir anschliessend jene herauskristallisieren, die dafür sorgen, dass niemand

Artikel «Unser Schulhaus muss nicht behindertengerecht sein, wir haben keine Behinderten im Dorf» (1991)

„Wir leben hier in einem Rechtsstaat, und Gesetze sind dazu da, eingehalten zu werden“, sagte mit stolz geschwellter Politikerbrust, Gemeinderat Habertür am Stammtisch, als es um die Ausweisung einer Asylantenfamilie ging. Am nächsten Tag bewilligte er den Bau eines Schulhauses, das nicht behindertengerecht war, obwohl

Artikel «Alles im Griff in der Toilette?» (2000)

„Ein Klappgriff und ein Winkelgriff gehören zur Grundausstattung eines öffentlich zugänglichen Behinderten-WCs. Weil sie vor allem Mobilitätsbehinderten die selbstständige Benutzung des Klosetts ermöglichen sollen, müssen sie sich unmittelbar neben der Klosettschüssel befinden. Über die genauen Masse gibt die Norm SN 521 500 Auskunft. In besonderen Fällen kann auch eine Boden-Deckenstange

Artikel «Behinderte in „normale“ Schulen integrieren» (1991)

„Durch einen Kontakt aus Genf wurde die Fachstelle eingeladen an einem Expertentreffen der Internationalen Organisation für Zusammenarbeit und Entwicklung OECD teilzunehmen. Thema des Meetings war «Integration von Behinderten in die Grundschule; Auswirkungen auf das Schulgebäude».“   Der Artikel aus dem bulletin Nr. 19 / 1991 ist als

Sonos-Broschüre «Barrierefreie Schulhäuser»

Die Broschüre «Barrierefreie Schulhäuser» legt den Fokus auf raumakustische Lösungen für hörbehinderte Schülerinnen und Schüler. Der Ratgeber wurde von Sonos, dem Schweizerischen Dachverband für Gehörlosen und Hörgeschädigten-Organisationen, in Zusammenarbeit mit dem Architekten Max Meyer erarbeitet. Die Publikation richtet sich an Schulgemeinden, Schulleitungen, Architekten und Fachplaner. Sie gibt Grundlagen und Empfehlungen

Ausstattung rollstuhlgerechter Toiletten

Die Anforderungen an rollstuhlgerechte Toiletten in öffentlich zugänglichen Bauten werden in der Norm SIA 500 «Hindernisfreie Bauten» unter der Ziff. 7.2 sowie im Anhang E.1 festgelegt. Rollstuhlgerechte Toiletten gelten als spezifische Einrichtungen des Typ A, welche vorwiegend oder ausschliesslich von Personen mit Behinderung benutzt werden

SIA D 0254 «Hindernisfreie Sportanlagen – Empfehlungen zur Anwendung der Norm SIA 500»

Sportanlagen sollen gemäss Sportförderungsgesetz «SpoFöG»; 2011, der gesamten Bevölkerung Sportaktivitäten im Sinne von «Sport für Alle» ermöglichen. Massgeblich für Sportbauten sind die Vorgaben der Norm SIA 500 «Hindernisfreie Bauten». Die Dokumentation SIA D 0254; 2018 wurde auf Anregung und mit

Fachtagung «Hörbehindertengerechtes Bauen», 31. Januar 2014, Universität Zürich

Rund 100 Fachleute aus den Bereichen Planen, Bauen, Hörbehinderten-Organisationen und Audiotechnik liessen sich am 31. Januar an der Universität Zürich über die Grundlagen von hörbehindertengerechter Architektur informieren. An der Tagung nahmen folgende Experten als Referenten teil: Joe Manser, Architekt und

Artikel «Die 11 häufigsten Fragen zum WC» (1999)

Die Artikel-Serie, zusammengefasst im Info Spezial, Ausgabe Dezember 1998 gibt Antworten auf die Häufigsten Fragen zur rollstuhlgerechten WC-Räumen und Anlagen: Grundrisse Unterschiede nach Gebäudekategorien Tür Lavabo WC-Schüssel Sitzhöhe Haltegriffe Spiegel Wickeltisch Notrufanlagen Urinale   Die Sonderausgabe des Bulletins vom Mai

Alarmierung und Evakuierung

Die Schweizerischen Brandschutz-Vorschiften des VKF enthalten nur sehr rudimentäre Vorgaben zur Alarmierung und Evakuierung für Menschen mit Behinderungen. Für die Planung von Bauten und Anlagen finden sich einige grundsätzliche Anforderungen im Kapitel 8 der Norm SIA 500 «Hindernisfreie Bauten». VKF Brandschutz-Vorschriften und BehiG Die Brandschutz-Norm der