„Das sehbehinderten- und blindengerechte Bauen stand 1995 in der Schweiz noch ganz am Anfang. Die Schweizer Norm «Behindertengerechtes Bauen» enthielt zwar einige Angaben über bauliche Massnahmen für Sehbehinderte und Blinde, die ihnen die Orientierung ermöglichen und Gefahren, wie zum Beispiel auskragende Hindernisse in Kopfhöhe,…
„Anhand eines Schemas wird eine differenzierte Einteilung von Querschnittlähmungen und deren Auswirkungen auf die betroffenen Personen dargestellt und beschrieben.“ Der Artikel aus dem bulletin Nr. 07 / 1986 ist als Download verfügbar.
„Die Subventionierungsmöglichkeiten durch die Invalidenversicherung (IV) im baulichen Bereich sind sehr beschränkt. Es werden zudem Unterschiede gemacht, ob der künftige Benützer einer existenzsichernden Tätigkeit nachgeht oder ob es sich um eine pflegebedürftige Person handelt. Im folgenden haben wir eine Zusammenstellung aller Subventionierungsmöglichkeiten für bauliche Änderungen im…
„Millionen von Menschen mit Hörproblemen sind heute in aller Welt zur Verbesserung ihres Hörvermögens ausschliesslich auf konventionelle Hörgeräte angewiesen. Vor allem die Einführung des Elektret-Mikrofons erweiterte den Übertragungsbereich der Hörgeräte so sehr, dass nun das magnetische Hörgerät am Ende des Übertragungsweges zum schwächsten…
„Die Fortschritte im behindertengerechten Bauen waren zu Beginn der 1980-er Jahren sowohl in Bezug auf das allgemeine Bewusstsein, wie auch bei konkreten Massnahmen unverkennbar. Dies liess sich weitgehend auf das zunehmende Verständnis und die verbesserten Grundlagen zurückführen, doch auch die stetigen Komfortverbesserungen begünstigten…
„Relevant für den Planer ist eine Differenzierung der Behinderungsarten nach den daraus resultierenden unterschiedlichen baulichen Anforderungen. Dabei sind die verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten und die allfällig eingeschränkte Reichweite, Greiffähigkeit, Kraft und Bewegungskoordination zu berücksichtigen. Die Vielfalt der Behinderungsarten und die Überschneidungen der medizinischen Bezeichnungen machen…
„Hauptaufgabe von technischen Grundlagen ist sicher die Vermittlung von gesicherten und genauen Angaben für die Praxis. So banal und selbstverständlich dies tönt, so bedauernswert ist aber unsere Erfahrung, dass bei den meisten in der Schweiz gebräuchlichen Grundlagen gerade diese Anforderung nur beschränkt gilt. Zudem ist…
„Die Vernehmlassung der Norm SN 521 500 des CRB hat der Schweizer Fachstelle Anlass gegeben, die Ziffer „214 Schwenkbereich vor Türen“ (Norm von 1974, Ziffer 212 + Fig. 6) zu überprüfen. Beim Vergleich mit der internationalen Literatur waren erhebliche Differenzen festzustellen. Insbesondere auch zum…
„In der internationalen Literatur finden sich sehr unterschiedliche Massangaben zur Tischmöblierung. Zudem sind sie meistens auch unvollständig. Es fällt besonders auf, dass die Grundlagen für die Objekte der Kategorie mit erhöhten Anforderungen nicht genügen. Dies erstaunt umso mehr, wenn man weiss, dass in den letzten…
„Balkontüren sind klassische Hindernisse für Rollstuhlbenutzer und eine Stolpergefahr für Geh- und Sehbehinderte. Die Firma Ego Kiefer AG hat, nicht zuletzt durch wiederholte Anfragen auf das Problem aufmerksam gemacht, ein Schwellendetail entwickelt, welches bei Standardkonstruktionen Anwendung finden soll. Die Schweizer Fachstelle hatte Gelegenheit schon im…