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Zugangswege und Aussenanlagen in Wohnbauten

Verlangt das Behindertengleichstellungsgesetz BehiG oder die kantonale Baugesetzgebung den hindernisfreien Zugang zur Wohnung, betrifft dies die Erschliessung vom öffentlichem Raum bis zur Wohnungstür. Dieser Beitrag beschreibt die minimalen Anforderungen aller relevanten Bereiche der Erschliessung und Anlagen ausserhalb des Wohnhauses, die unter

Informationselemente

Von den drei Möglichkeiten, Informationen im öffentliche Raum zu vermitteln, müssen nach dem Zweisinneprinzip immer mindestens zwei angeboten werden um die Zugänglichkeit für Personen mit sensorischen Einschränkungen zu gewährleisten. So sind Informationen immer visuell und situationsbedingt zusätzlich taktil oder akustisch,

Hotels, Unterkünfte und Campingplätze

Nach Norm SIA 500 gelten Hotels, Pensionen, Herbergen, und Tagungsstätten sowie sinngemäss auch Studentenwohnheime, Notunterkünfte oder Strafvollzugsanstalten, als Betriebe die Unterkünfte anbieten (Anh. A.7.1). Einrichtungen mit solchen Angeboten und Nutzungszwecken gehören zu den öffentlich zugänglichen Bauten, welche dem Publikum offenstehen. Für die allgemeine

Vertikale Erschliessung bei öffentlich zugänglichen Bauten

Anlagen für die vertikale Erschliessung sowohl im Innern als auch beim Zugang zu einem «öffentlich zugänglichen» Gebäude, müssen die Anforderungen nach Norm SIA 500 «Hindernisfreie Bauten» erfüllen. Höhenunterschiede müssen stufenlos, das heisst mit Rampen oder Aufzügen, überwunden werden können (Ziff. 3.1.2). Hinweis Stufen,

Aufzüge in öffentlich zugänglichen Bauten

Die Anforderungen an hindernisfrei gestaltete Aufzüge ergeben sich aus den unterschiedlichen Fähigkeiten der NutzerInnen, sowie dem Platzbedarf von Hilfsmitteln wie Rollator, Rollstuhl, usw. Die Höhenüberwindung mittels einer Aufzugsanlage bietet eine grosse Nutzerfreundlichkeit sowie Flexibilität bei der Gebäudenutzung. Wo auf den

Öffentlich zugängliche Bauten

Der Begriff «öffentlich zugängliche Bauten» bezeichnet Gebäude oder Gebäudeteile, die einem beliebigen Personenkreis offen stehen, die einem bestimmten Personenkreis in einem besonderen Verhältnis zum Dienstleistungsanbieter oder zum Gemeinwesen offen stehen oder in denen persönliche Dienstleistungen angeboten werden (Art. 2, BehiV). Gemäss Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) müssen

Aufzüge im Verkehrsraum

Gemäss Norm SN 640 075 «Hindernisfreier Verkehrsraum» werden Aufzüge in der Regel zur Überwindung von grossen Höhendifferenzen (z.B. Gleisüberführungen) oder zur Erschliessung mehrerer Niveaus eingesetzt (Ziff. 17) und dies vorzugsweise als Ergänzung zu geneigten Wegen. Treppenlifte und Hebebühnen dürfen im öffentlichen

Erreichbarkeit der Wohnung

Wird die Erschliessung der Wohneinheiten so ausgelegt, dass diese mit einem Rollstuhl gut zugänglich sind, können auch Menschen mit Gehhilfen ein- und ausgehen. Die rollstuhlgerechte Erreichbarkeit der Wohnungen ermöglicht es, möglichst viel Wohnraum möglichst vielen Nutzern zu offerieren. Sie orientiert

Aufzüge in Wohnbauten

Für die Erreichbarkeit der Wohnung mit Rollstuhl oder Rollator ist der Aufzug ein Schlüsselelement. Gleichzeitig profitieren von dessen Existenz auch Eltern mit Kinderwagen, ältere Menschen, Bewohner mit Einkaufstaschen, Umzügler usw. Die Norm SIA 500 «Hindernisfreie Bauten» regelt in Ziff. 9.5

Aufzug mit Touchscreen-Bedienung

Die revidierte Norm EN 81-70:2018 „Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen mit Behinderung“ ermöglicht für Aufzüge mit Zielwahlsteuerung den Einsatz von Touchscreen-Bedienelementen. Diese Technik ist attraktiv (flexible Programmierung der Bedienoberfläche ohne konstruktive Tasten) und wird bereits vielerorts eingesetzt. Die Markteinführung erfolgte

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