loader

Zugangswege und Aussenanlagen in Wohnbauten

Verlangt das Behindertengleichstellungsgesetz BehiG oder die kantonale Baugesetzgebung den hindernisfreien Zugang zur Wohnung, betrifft dies die Erschliessung vom öffentlichem Raum bis zur Wohnungstür. Dieser Beitrag beschreibt die minimalen Anforderungen aller relevanten Bereiche der Erschliessung und Anlagen ausserhalb des Wohnhauses, die unter

Informationselemente

Von den drei Möglichkeiten, Informationen im öffentliche Raum zu vermitteln, müssen nach dem Zweisinneprinzip immer mindestens zwei angeboten werden um die Zugänglichkeit für Personen mit sensorischen Einschränkungen zu gewährleisten. So sind Informationen immer visuell und situationsbedingt zusätzlich taktil oder akustisch,

Sicherheitselemente

Die Norm SN 640 075 «Hindernisfreier Verkehrsraum» nennt als Sicherheitselemente Geländer, Abschrankungen, Handläufe, Schikanen und Randaufbordungen sowie visuelle Markierungen. Absturzstellen müssen gemäss Norm für alle Nutzergruppen ausreichend gesichert werden (Ziff. 22). Absturzstellen Absturzsicherungen und Absturzhöhen werden im Allgemeinen anhand der Norm

Treppen in öffentlich zugänglichen Bauten

Die Treppe ist oft die direkteste und kürzeste Verbindung zwischen unterschiedlichen Niveaus, weshalb insbesondere ältere Personen korrekt ausgeführte Treppen mit beidseitigen Handläufen gegenüber dem Umweg über Rampen bevorzugen. Personen, die unter Klaustrophobie leiden, ziehen die Treppe dem Aufzug vor. Damit

Handläufe, Abschrankungen und Brüstungen

Handläufe sind entscheidende Hilfsmittel für ältere Menschen, sehbehinderte, blinde oder gehbehinderte Personen, indem das Gehen und Steigen erleichtert wird, Abschrankungen und Brüstungen schützen vor Stürzen und verhindern das Unterlaufen von Hindernissen auf Kopfhöhe. Sie kommen insbesondere auf Wegen, Rampen und Treppen  sowie auf

Erreichbarkeit der Wohnung

Unter Ziffer 1.3.3.1 gibt die Norm SIA 500 «Hindernisfreie Bauten» eine «rollstuhlgerechte Erreichbarkeit der Wohnungen» für Wohnbauten vor. «Rollstuhlgerecht» darf sich laut Definition der SIA ein Ort nennen, der von Personen im Rollstuhl, mit Rollator oder anderen Gehhilfen selbständig genutzt werden kann (Begriffsklärung «Rollstuhlgerecht» der

Treppen in Wohnbauten

Wohnungen sollen möglichst alle stufenlos erschlossen werden. Treppen sind im Wohnungsbau jedoch ein wichtiges Element für die Höhenüberwindung, insbesondere auch als Fluchtweg. Gegenüber einem Aufzug sind sie intuitiver, einfacher und schneller zu nutzen und halten Bewohnende im Alltag fit. Dafür müssen