Und weiter – Ja, es ist möglich, wenn die Nachhaltigkeit eines Gebäudes
nicht nur durch seine Materialien, seinen Energieverbrauch und den Flächenverbrauch pro Person bestimmt wird, sondern auch darauf geachtet wird, ob es langfristig genutzt werden kann. Ja, es ist möglich, wenn durch bauliche Massnahmen mehr soziale Teilhabe von Menschen mit Behinderung ermöglicht wird. Ja, es ist möglich, wenn der Fokus aut der Schaffung einer inklusiven Gesellschaft liegt in der niemand aufgrund von körperlichen und geistigen Behinderungen ausgeschlossen wird.
Was nützt ein Denkmal das von immer weniger Menschen besucht werden kann, wenn es nicht ausreichend zugänglich ist? Weshalb wir in den Debatten zur Nachhaltigkeit und einer neuen Baukultur nicht um die Frage der Inklusion von Menschen mit Behinderung herumkommen, dazu liefern wir in Fakten und Beispiele in unserer aktullen Ausgabe: «Denk mal hindernisfrei».