«A future for whose past?»
Fünfzig Jahre nach dem Europäischen Denkmalschutzjahr 1975 stellt die Publikation «A future for whose past?» eine zentrale Frage: Inwieweit spiegelt das kulturelle Erbe heute die gesellschaftliche Vielfalt wider? Mittendrin: der Beitrag der Fachstelle mit dem Titel «Anpassbarer Wohnungsbau: Daheim statt im Heim», der sich dem Brahmshof widmet – einem pionierhaften Projekt des hindernisfrei-anpassbaren Wohnens in der Schweiz.
Beitrag «Anpassbarer Wohnungsbau: Daheim statt im Heim»
Link zum Lehrstuhl ETH Zürich „Konstruktionserbe und Denkmalpflege“
Bulletin 73 – Ein Hoteldesign für alle?
Zeitgemässe Hotelkultur ist hindernisfrei – nur so kann sie ein Wohlfühlerlebnis für alle sein. Doch wie hindernisfrei ist die Schweizer Hotellerie wirklich? Noch immer müssen Menschen mit Behinderungen vorweg genau abklären, ob sie vor Ort selbstständig zurechtkommen. Viele Hotels und Ferienwohnungen sind (noch) nicht hindernisfrei. Doch einige Akteure sind auf gutem Weg. Unser Bulletin zeigt, wie eine inklusive Hotelkultur aussehen kann.
zum Beitrag Bulletin 73 – «Ein Hoteldesign für alle?»
Anpassbare Wohnungen aus gutem Grund: 6 Thesen, 3 Spielregeln.
Mit der neusten Publikation «Anpassbare Wohnungen aus gutem Grund!» fordert die Fachstelle Hindernisfreie Architektur einen grundlegenden Wandel im Wohnungsbau. Denn: die Lücke zwischen den gesetzlichen Vorgaben (BehiG) und der tatsächlichen Wohnraumnachfrage ist riesig.
6 Thesen – 3 Spielregeln. Mehr braucht es nicht.
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Praxisnah. Verständlich. Nützlich.
In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Pflästererverband haben wir Richtlinien für die Optimierung der Rollstuhlgängigkeit von Natursteinpflästerungen entwickelt. Sie bieten verständliche und umsetzbare Lösungen, um eine hohe Hindernisfreiheit in öffentlichen wie privaten Bereichen zu gewährleisten. Praxisnah und nützlich.
zum Beitrag Merkblatt 125 „Natursteinpflästerungen. Richtlinien zur Optimierung der Rollstuhlgängigkeit“
Bulletin 72 – Hoch hinauf für alle
Was nützt ein Aufzug, den nicht jeder nutzen kann? Derzeit sind nur 25 Prozent der heutigen Aufzüge hindernisfrei und somit für Menschen mit Behinderungen selbstständig nutzbar. Angesichts des demografischen Wandels ist eine inklusive Bauweise dringlicher denn je. In einer nachhaltigen Baukultur sollte deshalb in Zukunft jeder Aufzug auch für jeden zugänglich sein. Das Bulletin bietet wertvolle Tipps und beleuchtet die aktuellen Herausforderungen.
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Eine Frage der Haltung – Rückblick zum Symposium „Wohnraum für alle ist hindernisfrei-anpassbar“
Am 5. September 2024 hat das Symposium "Wohnraum für alle ist hindernisfrei-anpassbar" im Bieler Kongresshaus stattgefunden. Vor, hinter wie auch auf der Bühne, gab es dabei gute Gelegenheiten, sich mit dem Konzept des anpassbaren Wohnungsbaus aus verschiedenen Blickwinkeln auseinanderzusetzen: sie alle sorgten für ein abwechslungsreiches Programm mit vielen augenöffnenden Momenten. Merci!
zum Tagungsbeitrag und den Downloadlinks der Vorträge
Geschäftsbericht aktuell
Der aktuelle Geschäftebricht 2023 liegt vor. Ein Jahr voller Bewegung und Initiative! Ob durch personelle Neubesetzungen, den Aktionsplan für den anpassbaren Wohnungsbau oder die neuen Strategieziele der Fachstelle – wir blieben stets aktiv und übertrafen dabei sogar das ein oder andere Mal unsere eigenen Erwartungen.
zum Beitrag des Geschäftsberichts 2023
Klosterplatz Einsiedeln wird nun definitiv kein Platz für alle sein
Mit Urteil vom 7. März 2024 hat das Bundesgericht die Einsprache eines Betroffenen gegen die vorgesehene Gestaltung vom Klosterplatz Einsiedeln – trotz Diskriminierungsverbot in der Bundesverfassung und der UNO-Behindertenrechtskonvention – endgültig abgewiesen. Wie zeitgemäss ist es, wenn immer weniger Menschen den Wallfahrts- und unter Denkmalschutz stehenden Ort angesichts des demografischen Wandels besuchen können? Die Schweizer Fachstelle nimmt Stellung.
zum Beitrag Stellungnahme zum Bundesgerichtsentscheid
Bulletin 71 – Anstoss zum Wandel
Das Thema der Hindernisfreiheit muss auf allen Ebenen in der Architektur und im Städtebau – ob in der Lehre, der Forschung oder aber im alltäglichen Handeln Bauverantwortlicher – viel präsenter werden. Der Paradigmenwechsel scheint greifbar. Im Bulletin finden sich dazu Geschichten die Mut machen. Aber lest selbst.
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