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Artikel «Unser Schulhaus muss nicht behindertengerecht sein, wir haben keine Behinderten im Dorf» (1991)

„Wir leben hier in einem Rechtsstaat, und Gesetze sind dazu da, eingehalten zu werden“, sagte mit stolz geschwellter Politikerbrust, Gemeinderat Habertür am Stammtisch, als es um die Ausweisung einer Asylantenfamilie ging. Am nächsten Tag bewilligte er den Bau eines Schulhauses, das nicht behindertengerecht war, obwohl

Artikel «Treppenlifte für das Bundeshaus» (1992)

„Der Bund muss einen superheissen Draht zu Treppenherstellern haben. Nur kurze Zeit nach der Wahl des auf einen Rollstuhl angewiesenen Nationalrats Marc Suter, konnte man im denkmalgeschützten Parlamentsgebäude nigelnagelneue Treppenlifte bestaunen. Ein Wunder? Mitnichten. Zwar dauert die Lieferung von Treppenliften mindestens sechs Monate und «Eingriffe» im Bundeshaus in der Regel Jahre, wenn nicht

Artikel «Umbauen als Chance» (1992)

„Mit der Bezeichnung Renovation sind alle Massnahmen vom Pinselstrich bis zum neubauähnlichen Umbau gemeint. Dabei sind die möglichen Verbesserungen sowie die dafür entscheidenden Kriterien sehr vielfältig. Stichwortartig sind dazu im folgenden einige Grundsätze, Argumente, Kriterien und beispielhafte Massnahmen aufgeführt.“   Der Artikel aus dem bulletin Nr. 20 / 1992 ist als Download verfügbar.

Artikel «Zürcher Hauptbahnhof wegweisend» (1992)

„Als erster grosser Schweizer Bahnhof hat der Hauptbahnhof von Zürich ein ertastbares Wegweiser-System. Streifen, Rillen am Boden, knallige Muster bei Hindernissen sowie Metallplättchen machen das neue Leitsystem aus. Die Neuheiten sollen jetzt durch die Betroffenen auf die Brauchbarkeit und den Nutzen geprüft werden.“   Der Artikel aus dem

Artikel «Kochbuch für den Wohnungsbau» (1993)

Die «Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen» hat Ende 1992 eine neue Planungsgrundlage für den Wohnungsbau herausgegeben. Die Architekturzeitschrift «HOCHPARTERRE» umschrieb diese Richtlinien als Kochbuch. Diese Bezeichnung finden wir sehr treffend, denn alle Wohnungen sollten in Zukunft auch für Behinderte und Betagte «geniessbar» sein!   Der Artikel aus dem bulletin Nr.

Artikel «Die WC-Geschichte» (1993)

„Wir verlassen für einmal den Bereich des behindertengerechten Bauens und widmen uns der geschichtlichen Entwicklung des Klosetts und dessen Benutzern. Vielleicht trägt diese historische Abhandlung zu einer erweiterten Sicht und sprachlichen Auflockerung bei.“   Der Artikel aus dem bulletin Nr. 22 / 1993 ist als Download verfügbar. Aktuelle

Artikel «Wie kommt der CDU-Fraktionschef mit seinem Rollstuhl in den Helikopter?» (1993)

„Die Firma AUER AG hat einen portablen und zerlegbaren, kleinen Treppenlift entwickelt. Der Schrägaufzug kann mit einer Rollstuhl- oder Stehplattform ausgerüstet werden. Der MOBIL-LIFT ist für den Transport zerlegbar, weist aber trotzdem eine gute Stabilität auf. Die Winkellage der Transportplattform ist variier- und anpassbar, womit unterschiedlich hohe und lange, vertikale

Artikel «Hotel Hilton in Basel diskriminiert seine Gäste nicht» (1993)

„Seit letztem Frühling verfügt das Hotel «Hilton Basel» über ein «Handicaped-Doppelzimmer». Urs Kläy, technischer Leiter des Hotels, hat zusammen mit dem Basler Bauberater für hindernisfreies Bauen nach intensiver Planung bis ins kleinste Detail und nach neusten Erkenntnissen ein behindertengerechtes Hotelzimmer eingerichtet. Josef Odermatt, Leiter der Beratungsstelle Luzern und selbst Rollstuhlfahrer, hat das

Artikel «Mancherlei zu behindertengerechten WC-Anlagen» (1993)

„Behindertengerechte öffentliche Toiletten sind, so kann seit dem Erscheinen der Schweizer Norm SN 521 500 angenommen werden, ein klar definierter Raum mit entsprechenden Einrichtungen. Alles, was es dazu zu schreiben gibt, steht unter Ziffer 34 in dieser Norm geschrieben. Da bleibt kein Spielraum für Veränderungen und Neuerungen, denken viele. Weit

Artikel «Ferien ohne Hörprobleme!» (1994)

„Feriengäste mit Hörproblemen sollten trotz Beeinträchtigung ihres Hörvermögens unbeschwerte Urlaubstage verbringen können. Dies ist das Ziel eines innovativen Projektes in der Tourismusbranche, das seit Januar 1994 mit grossem Erfolg im Berner Oberländer Kur- und Ferienort Lenk erprobt wird. Zum ersten Mal wurden innerhalb eines gesamten Ferienortes die technischen Mindestanforderungen für Hörbehinderte in

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