Wo bauliche Elementen für die Orientierung nicht ausreichen, sind ergänzend taktil-visuelle Markierungen erforderlich. Das Merkblatt 124 gibt eine Übersicht über Firmen, die Markierungen in Kaltplastik applizieren, sowie über Produkte für Aussen- und Innenräume.

Der Einsatz taktil-visueller Markierung erfolgt nach den Grundsätzen und Schutzzielen, die in den Normen SN 640 075 «Hindernisfreier Verkehrsraum» und SIA 500 «Hindernisfreie Bauten» aufgeführt sind.

Die Ausgestaltung taktik-visueller Markierungen ist in der VSS-Norm 40 852 «Taktil-visuelle Markierungen» geregelt. Grundsätze für die Konzeption und Anwendung werden im Merkblatt 114 «Leitliniensystem Schweiz» dargelegt.

Je nach Bodenbelag kommen neben Markierungen in Kaltplastik auch vorfabrizierte Produkte zum Einsatz. Das Verzeichnis in diesem Merkblatt gibt eine Übersicht über die unterschiedlichen Produkte, die auf dem Markt sind: etwa Noppen für punktuelle Auffahrtsrampen oder vorfabrizierte Produkte für den Innenraum.

      Öffentlich zugängliche Bauten: Ausstellungen / Museen und Bahnhöfe. Bauten mit erhöhten Anforderungen: Alters- / Pflegezentren und Schulen / Werkstätten. Verkehrsraum: Begegnungszonen, Fussgängerzonen / Plätze und Fusswege. Öffentlicher Verkehr: Bahnhaltestellen und Bushaltestellen. Themen Publikationen: Taktil-visuelle Markierungen. Publikationsarten: Merkblätter.