„Wie steil darf eine Rampe sein? Wann ist eine Rampe sinnvoller als ein Treppenlift? Solche Fragen stellen sich häufig beim Behindertengerechten Bauen. Der folgende Artikel zeigt einige Vor- und Nachteile sowie Lösungen und Leitsätze für die Planung von Rampen auf.“ Der Artikel…
„Natursteinpflästerung und eine behindertengerechte Oberflächengestaltung von Strassen und Plätzen – ist das überhaupt möglich? Warum es möglich sein muss und wie geeignete Lösungen aussehen können, zeigt das Beispiel von Stein am Rhein.“ Der Fachartikel datiert von 2002. Seit 2014 sind die Anforderungen an…
„Die Anforderungen an die Rollstuhlgängigkeit bei Schranken und Schikanen sind in den Richtlinien «Strassen – Wege – Plätze», welche die Fachstelle Anfang 2003 publizierte ausführlich beschrieben. Eine Korrekurt der Formel für das Berechnen der minimalen Durchfahrtsbreiten nehmen wir zum Anlass, auf das Thema…
„Mit der VSS-Norm SN 640 075 «Hindernisfreier Verkehrsraum» wurden einige Neuerungen bei Fussgängerübergängen, Haltestellen, Belägen, Möblierungen und Kontrasten eingeführt, welche die Sicherheit und den Komfort für ältere und gehbehinderte Personen erhöhen. Die Massnahmen basieren unter anderem auf einer Studie mit Rollatornutzerinnen.“ Der Artikel aus dem…
„Dass Rollstuhlgängigkeit auch bei historischen und denkmalgeschützten Objekten möglich ist, zeigt das Beispiel der Luzerner Kapellbrücke. Dank grossem Engagement von Einzelpersonen, Politikerinnen und Politikern, der Beratungsstelle für behindertengerechtes Bauen Luzern und der Offenheit der zuständigen Behörden war es möglich einen Treppenlift einzubauen. Personen…
Die VSS Norm SN 640 075 «Hindernisfreier Verkehrsraum» nennt in Ziffer 27 folgende Schutzziele betreffend die Sicherheit und den Zugang von Menschen mit Behinderung bei Baustellen: Führung des Fussverkehrs, so dass Umleitungen und provisorische Wege mit Rollstuhl, Rollator und Gehhilfen…
Rollstuhlwanderwege sind signalisierte Verbindungen für Rollstuhlfahrer, welche vorwiegend der Erholung dienen und die Grundvoraussetzungen für ein hindernisfreies Befahren mit Rollstühlen erfüllen. Die Publikation «Signalisation wandernaher Angebote», herausgegeben von Schweizer Wanderwege, 2008, führt in Kapitel 3 die Anforderungen an Rollstuhlwanderwege auf. Die Kriterien…
Von den drei Möglichkeiten, Informationen im öffentliche Raum zu vermitteln, müssen nach dem Zweisinneprinzip immer mindestens zwei angeboten werden um die Zugänglichkeit für Personen mit sensorischen Einschränkungen zu gewährleisten. So sind Informationen immer visuell und situationsbedingt zusätzlich taktil oder akustisch,…
Die Ebenheit von Belägen ist entscheidend für die Befahrbarkeit mit Hilfsmitteln, die Trittsicherheit beim Gehen und darüber, ob der weisse Stock an Unebenheiten hängenbleiben kann. Pflasterungen sind aufgrund des hohen Fugenanteils grundsätzlich eher uneben. Natursteinpflästerungen mit spaltrauen Sicht und Seitenflächen stellen…
Schikanen sind auf Fusswegen grundsätzlich zu vermeiden. Wo sie aus Gründen der Sicherheit erforderlich sind, z.B. bei Gleisquerungen ohne Bahnschranken, muss die Durchfahrt gemäss Norm SN 640 075 «Hindernisfreier Verkehrsraum» auch mit Fahrhilfen für den Aussenraum gewährleistet sein (Ziff. 22). Damit Schikanen…